Retro-Magazin #31- Was ist retro?

Retro-Magazin #31- Was ist retro?

Ich gebe es ja zu, dass Heft ist bereits seit Ewigkeiten erhältlich. Aber ich bin langsam etwas verstimmt. Seit ich das PDF-Abo habe, musste ich nahezu jeder Ausgabe hinterher laufen. Automatisch klappt die Zustellung bei mir fast nie! Daher habe ich den Beitrag auch etwas schleifen lassen.


Aber nun zum 96 Seiten starken Heft.

RETRO-Magazin_31-CoverDas dominate Thema ist: ‚Was ist retro?‘
Dabei wird der Frage nachgegangen wann etwas überhaupt ‚retro‘ ist. Der Artikel wirft auch ein Blick aufs Ausland, Hard- & Software, aktuelle Magazine wie die RETURN. Im Hardwareschwerpunkt dreht sich alles um Motorola und ihren 6809 Prozessor. Schön finde ich auch den Konsolen-Überblick und den zweiten Teil der Ultima-Geschichte. Abschließend möchte ich noch den Bericht über RGCD erwähnen. Ein kurzer Blick hinter die Kulissen des ‚Spiele-Publisher‘.

Retro-Magazin: Sonderheft BASIC

50 Jahre BASIC

Eigentlich wurde der 50. Geburtstag von BASIC ja schon im Retro-Magazin #29 ‚gefeiert‘, aber nun ist noch ein 36 seitiges Sonderheft erschienen.

 Neben einer Reihe spannender BASIC-Geschichten (z. B. Taschenrechner mit BASIC oder einem Vergleich der BASIC-Handbücher der damaligen Rechner) gibt es auch einige Listings zum Abtippen im Heft. Wer sich die Arbeit sparen möchte, findet in der gedruckten Ausgabe eine Schallfolie mit den Programmen.

 

Retro #30

Retro Magazin Nr. 30 – Go West Ost.

Den Schwerpunkt im 30. Retro Magazin, das seit dem 04.04.2014 erhältlich ist, bilden Berichte über die Computer-Technik aus dem Osten.

RETRO-Magazin_30-CoverAuf der Reise durch den Osten stolpert man über den KC 85, Poly-Play oder die ‚Rettung‘ eines Großrechners in Schönbeck (diese Geschichte wurde allerdings auch schon in Retro #5 ab Seite 22 im Artikel ‚Operation Schönbeck‘ erzählt).

Neben den Ost-Themen, gibt es aber natürlich noch weitere Beiträge, z. B. über den Sinclair QL, den Sharp X68000, einen Bericht über Mini-Arcade-Automaten auf Basis des Raspberry Pi. Schön ist auch der erste von zwei Teilen über die Geschichte der Ultima-Serie. Außerdem finden sich natürlich noch Spiele-Tests (u. a. Joe Gunn Gold von Georg Rottensteiner), ein Artikel über die ‚Rettung‘ alter Spiele und vieles mehr im Heft.

 

Retro-Magazin #29

Retro #29 …oder was lange währt, wird endlich gut

Nach fast drei Wochen des Wartens habe ich heute auch endlich die PDF der neuen Retro-Ausgabe Nr. 29 erhalten. Leider wurde ich wohl nicht in den Verteiler für die PDF-Ausgabe aufgenommen 🙁 . Durch die zurückliegenden Feiertage und die damit vorbundene Urlaubszeit, habe ich erst jetzt von Enno Coners das ‚Heft‘ bekommen.

Cover
Cover

 

Das Hauptthema, wie ihr unschwer erkennen könnt, ist 50 Jahre BASIC. Passend dazu findet ihr auf ca. 30 Seiten viel wissenswertes über BASIC.

 

Auf das Thema CBM .prg Studio freue ich mich schon länger, daher hat mich die Verzögerung auch etwas geärgert!
Im Mai 2013 hat mich Ingolf Ihrig vom Retro-Magazin um Hilfe gebeten, mit Arthur Jordison in Kontakt zu treten, da er einen Bericht über das CBM .prg Studio plant und genau diesen (auch hier wieder mit dem Schwerpunkt BASIC), sowie ein Interview mit Arthur, findet ihr nun im Heft.

Über meine Erwähnung (s. Bild) im Beitrag freue ich mich ebenfalls, aber meinen Namen hätte man schon korrekt drucken können 🙁 . Naja, shit happens…

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Retro-Präsidenten, Enno Coners.
Auszug aus dem Retro-Magazin #29 – Seite 29
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Enno Coners.

 

 

 

Weitere Themen sind u. a.

  • Die neue Android-Konsole Ouya
    Ouya
     
  • Starfox wird 20
    Starfox (SNES)
     
  • und Dreamcast feiert 15. Geburtstag
    Dreamcast

 

10 Retro-Geschenkideen

Retro-Präsente

In einer Woche ist bereits Heiligabend, wer noch das passende Geschenk für einen Retro-Fan sucht, findet hier eine kleine Auswahl. Dabei liegt mein Schwerpunkt, wie so häufig, auf dem C64.

  1. Reset-Taster: Für Programmierer unerlässlich
    Reset-Schalter
    Wer direkt auf einem C64 programmiert, kommt um einen Reset-Taster wohl nicht herum. Ideal wäre es natürlich, den Reset-Taster direkt in den C64 einzubauen, wer davor zurückschreckt findet für kleines Geld einen Taster, der an den Seriellen- oder Expansionsport gesteckt werden kann.
    Preisprognose: gebraucht (evlt. auch neu) unter 10,- €
     
     
  2. Diskettenlocher: Zubehör für Snobs
    Diskettenlocher
    Eigentlich reichte ja schon immer ein handlesüblicher Locher, um eine 5 1/4″ Diskette beidseitig nutzbar zu machen, aber wer sich von der Masse abheben wollte nahm einen speziellen Diskettenlocher.
    Preisprognose: gebraucht unter 5,- €
     

  3. S-Videokabel: Man ist dass scharf 😉
    S-Videokabel
    Wer seinen C64 an einen aktuellen Flachbildfernseher anschließt, wird mit dem normalen TV-Kabel nicht so richtig glücklich. Empfehlenswert sind dort ein Composite- oder am besten gleich ein S-Videokabel. Diese Kabel verbessern die Bildqualität erheblich und kosten nicht die Welt.
    Preisprognose: neu je nach Typ und Länge ca. 10,- € bis 20,- €
     

  4. Competition Pro: Bei Joysticks die 1. Wahl
    Competion Pro
    Der Competition Pro war zu 8- & 16-BIT-Zeiten in Augen vieler der beste Joystick auf dem Markt. Für Besitzer von C64, Atari & Amiga stellt er auch heute noch eine lohnenswerte Anschaffung dar. Für Retro-Spieler, die einen Emulator bevorzugen, gibt es den Stick auch als USB-Version.
    Preisprognose: 9-pol. gebraucht oder USB neu jeweils ca. 25,- €
     
     
  5. C64 DTV: C64 & Joystick in einem
    C64 DTV
    Jerry Ellsworth und Jens Schönfeld haben bereits vor fast 10 Jahren an einem C64 auf FPGA-Basis gearbeitet. Letztenendes kam es zum Bruch und Jerry hat den C64 DTV veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen C64, der in ein Joystickgehäuse (ähnlich dem Competition Pro) gebaut wurde. Der C64 DTV kann direkt an den Fernseher angeschlossen werden und bietet 30 vorinstallierte Spiele.
    Preisprognose: gebraucht ab ca. 25,- €
     

  6. JiffyDOS: Der beste Floppyspeeder
    JiffyDOS Umschalter
    Auch heute empfiehlt sich für jeden, der einen ‚echten‘ C64 inkl. 1541 betreiben möchte noch die Verwendung eines Floppyspeeders. JiffyDOS scheint mir da die beste Alternative. Es ist äußerst kompatibel, sehr schnell und wird auch heute noch offiziell vertrieben. Außerdem kommt es, bis auf den Austausch der ROMs, ohne weitere Umbauten aus. Man benötigt immer zwei ROMs eins für den C64 (oder C128) und eins für das Laufwerk (neben der 1541 gibt es auch ROMs für andere Laufwerke z. B. 1571 oder 1581).
    Preisprognose: ROM-Image ab $8,- / fertige Umschalter neu ab $20,-
     
     
  7. TINY-Eprommer: EPROM-Brenner zum selberbauen
    TINY-EPROMMER
    Als wahrer Retro-Fan wird man seine ROMs (z. B. das eben erwähnte JiffyDOS) direkt am C64 selbst erstellen. Dazu benötigt man natürlich einen EPROM-Brenner und den gab es als Bauanleitung in der 64‘er. Man findet heute aber fertig aufgebaute Brenner z. B. auf ebay. Vergesst nicht gleich zwei / drei EPROMs und ein Löschgerät ins Paket zu legen, damit man direkt loslegen kann.
    Preisprognose: TINY gebraucht ab ca. 25,- € / EPROMs ab ca. 2,- € / Löschgerät ca. 20,- €
     

  8. Retro/RETURN/Power Play/Retro Gamer: Ein Abo hält ein ganzes Jahr
    RETURN-Sammlung
    Das Retro aktuell ‚IN‘ ist, erkennt man daran, dass trotz der Probleme im Print-Sektor, neue Zeitschriften auf den Markt kommen. Mit einem Abonement kann man dem Retro-Anhänger ein ganzes Jahr Freude schenken.
    Preisprognose: Retro 15,- € (PDF) / 25,50 € (gedruckt) | RETURN 26,- € | Chip Power Play 35,60 € | Retro Gamer 43,80 €
     

  9. Turbo Chameleon 64: Das ‚Super-Modul‘
    Turbo Chameleon 64
    Mit dem Turbo Chameleon 64 bekommen C64-Fans (und nicht nur die) ein tolles Stück Hardware. Das Modul kann direkt am C64 betrieben werden und bietet so Zugriff auf eine SD-Karte und Erweiterungen wie z. B. GeoRAM oder REU. Es läßt sich aber auch ohne C64 betreiben und bildet dann den kompletten Rechner auf FPGA-Basis nach (ähnlich dem DTV s. o.). Aber das TC64 kann noch viel mehr! Auch ein VCS 2600, Spectrum oder Amiga läßt sich damit emulieren.
    Mittlerweile gibt es das TC64 nur noch direkt bei individual Computers!
    Preisprognose: neu ab 239,90 € inkl. CDTV-Fernbedienung
     

  10. CMD SuperCPU: Für den, der sonst schon alles hat
    SuperCPU
    Wer seinem C64 mal richtig Beine machen möchte, für den ist die SuperCPU die erste Wahl. Der Brotkasten kann so auf 20MHz mit einer abwärtskompatiblen 16-Bit-CPU beschleunigt werden. Außerdem erweitert die SuperCPU, je nach Ausbau, den Speicher auf bis zu 16MB.
    Preisprognose: gebraucht ab 750,- €

 

Falls Geld überhaupt keine Rolle spielt, wären evtl. ein vergoldeter C64 (wurde zur Feier des 1.000.000 C64 in Deutschland an ausgewählte Personen verteilt)

Limitierter C64 in gold

oder der C65-Prototyp

C65 Prototyp

ein mögliches Geschenk.

Bildnachweis: Da nicht alle Bilder von mir sind, kommt ihr durch einen Klick aufs Bild zum jeweiligen Rechteinhaber.

RETRO Magazin

Komplette Sammlung + Abo

Ich habe mir gestern endlich (wollte ich schon seit Monaten) alle bisher erschienen Ausgaben (1-28), sowie ein Abo des RETRO Magazins zugelegt.

Vor Jahren, da war Ausgabe #3 aktuell, habe ich 2 Hefte gelesen, bin dann aber wieder davon abgekommen. Nun habe ich mich für die ‚PDF-Hefte‘ entschieden, da mir für gedrucktes langsam der Platz ausgeht.

Mein Dank geht an den ‚RETRO-Präsidenten‘ Enno Coners, der auch die nicht gelisteten PDF-Ausgaben verfügbar machte und das Abo aktivierte.

Die Cover der 1. und aktuellen 28. Ausgabe
Die Cover der 1. und aktuellen 28. Ausgabe