Retro #30

Retro Magazin Nr. 30 – Go West Ost.

Den Schwerpunkt im 30. Retro Magazin, das seit dem 04.04.2014 erhältlich ist, bilden Berichte über die Computer-Technik aus dem Osten.

RETRO-Magazin_30-CoverAuf der Reise durch den Osten stolpert man über den KC 85, Poly-Play oder die ‚Rettung‘ eines Großrechners in Schönbeck (diese Geschichte wurde allerdings auch schon in Retro #5 ab Seite 22 im Artikel ‚Operation Schönbeck‘ erzählt).

Neben den Ost-Themen, gibt es aber natürlich noch weitere Beiträge, z. B. über den Sinclair QL, den Sharp X68000, einen Bericht über Mini-Arcade-Automaten auf Basis des Raspberry Pi. Schön ist auch der erste von zwei Teilen über die Geschichte der Ultima-Serie. Außerdem finden sich natürlich noch Spiele-Tests (u. a. Joe Gunn Gold von Georg Rottensteiner), ein Artikel über die ‚Rettung‘ alter Spiele und vieles mehr im Heft.

 

64‘er – 04/1984 (Erstausgabe)

Die 64‘er wird 30!

Passend zum 30. Jubiläum der 64‘er – Das Magazin für Computer-Fans, möchte ich die Erstausgabe 04/84, die während der Cebit 1984 veröffentlicht wurde, einmal etwas genauer vorstellen.

Erstausgabe der 64'er
Erstausgabe der 64‘er vom April 1984

 

Auch wenn es langweilig klingt, aber schon das Titelblatt verrät zwei interessante Themen.

  • C64-WunderlandDerGrafikAb Seite 119 beginnt der Kurs – Reise durch das Wunderland der Grafik, den ich für sehr informativ halte. Hier dreht sich alles um den VIC-II, Sprites und was sonst noch so zur Grafikprogrammierung benötigt wird.Später ist vom selben Autor – Heimo Ponnath – auch ein erweitertes Buch veröffentlicht worden.
     
     
     
  • 64er-Erstausgabe-SX64Der Commodore 64SX
    Da ich mittlerweile auch im Besitz von zwei tragbaren 64er-Modellen bin, fand ich diesen Artikel ab Seite 27 sehr unterhaltsam. Schön zu sehen, dass auch damals die Mobilität eher angezweifelt wurde und man den BS für zu klein hielt.
     
     
  • Alle Codes des C64 / VC20
    Ab Seite 20 beginnt ein Kurs, der euch die Steuercodes des C64 näherbringen will. Auch das sollte man sich mal zu Gemüte führen.
     
  • Save New York - Cover & Screenshots
    Save New York – Cover & Screenshots

    Spiele-Test: ‚Save New York‘
    In der Erstausgabe gibt es nur zwei Spiele-Tests. Da heute alle über 70,- EUR für ein Xbox One oder PS4 Spiel erbost sind, möchte ich nur mal erwähnen, dass das Modul zu ‚Save New York‘ mit satten 125,- DM zu Buche schlug. Beachtet man nun Inflation und Kaufkraftentwicklung, dann kommt man auf 110,- EUR, die ihr heute dafür hinlegen müsstet.
     

  • Commodore 264
    Commodore 264

    Kurios aus heutiger Sicht ist sicher der mehrseitige Beitrag zur Vorstellung der C64 Nachfolger Commodore 264 / 364 zu Beginn der Ausgabe. Auf der CES hatte Commodore diese Modelle gezeigt, die aber nie veröffentlicht wurden. Statt dessen gab es später C16, C116 und plus/4.

 

 

  • Wie zu der Zeit üblich, befanden sich auch schon in der Erstausgabe Programme (Listings) zum Abtippen, z. B. ‚Disk Copy‘ ein einfaches Kopierprogramm.

 

Insgesamt war die Erstausgabe schon sehr gut, aber neben dem Grafikkurs fehlten mir doch einige Highlights. Die Zukunft (und jetzige Vergangenheit) brachte dann viele tolle Kurse, Hintergrundinfos, Bauanleitungen und als ‚Ableger‘ erschienen noch zahlreiche Bücher.

 

Fundstück Nr. 2

Gewonnen!

Nachdem ich vor einiger Zeit durch Google auf ‚Meine Populous II Codes‚ aufmerksam wurde, bin ich heute über ein weiteres Magazin aus meiner Jugend gestolpert.

Angeblich habe ich 1987 in der ASM (Aktueller Software Markt) etwas gewonnen. Im Heft 4/87 wird mein Name mit der korrekten Anschrift erwähnt:

Juhuu, gewonnen!
Juhuu, gewonnen!

Nun stellt sich nur noch die Frage, habe ich das Spiel wirklich jemals erhalten, was musste ich dafür tun und was ist dieses ‚Spider‘ überhaupt für ein Spiel? Ein Blick in die Ausgabe 2/87 lüftet einige Geheimnisse:

Das Gewinnspiel aus der ASM 2/87
Das Gewinnspiel aus der ASM 2/87

OK, ich habe also die äußerst schwere Gewinnfrage beantworten können (die erinnert mich vom Niveau an die Fragen, die heutzutage bei RTL & Co. gestellt werden 🙂 ). Warum ich mir die Kassette gewünscht habe oder ob ich eine Diskette wollte, aber keine mehr bekommen habe, würde mich jetzt auch noch interessieren.

Jedenfalls war Arac (so der Original-Titel) anscheinend kein schlechtes Spiel, das werde ich bei Gelegenheit mal im Emulator überprüfen.

Einleitung zum Arac-Test, aus dem Happy Computer Sonderheft 11 / Seite 33
Einleitung zum Arac-Test, aus dem Happy Computer Sonderheft 11 / Seite 33

 

Retro Gamer 02/2014

Retro Gamer 02/2014

Heute lag die neue Retro Gamer Ausgabe im Briefkasten, glücklicherweise wird dieses Magazin, im Gegensatz zur kürzlich eingestellten Chip Power Play, weitergeführt.

Bei den Themen, geht es natürlich in die zweite Runde, der ‚Made in Japan‘-Reihe von Winnie Forster. Hardwareberichte gibt es diesmal u. a. in Form des 3DO, Spectrum 128 und Fairchild Channel F. Besonders freue ich mich über das Schwerpunkt-Thema Rollenspiele, dazu passen auch die Artikel zu ShadowRun auf dem SNES und Wasteland. Außerdem wird der Frage „Wieso der ‚Brotkasten‘ Kult war und Kult bleibt“ auf den Grund gegangen, passend gibt es auch einen Artikel zum Debüt der C64-Ikone Andrew Braybrook „Gribbly‘s Day Out“.

RetroGamer_2014-02-Cover
Cover 02/2014

 

Neben der neuen Ausgabe, gibt es für alle, die die Erstausgabe verpasst haben, diese als Nachdruck. Ihr könnt die zweite Auflage zum Preis von 12,90€ direkt im Heise-Shop bestellen!

Chip Power Play: Aus und vorbei!!!?

Das Ende der Printausgabe!

Es war zwar nur kurz, aber schön, doch leider muss ich schon wieder Abschied nehmen.
Tschau, Power Play…. 🙁 🙁

Das Ende
Das Ende

Die Preissenkung der letzen Ausgabe ließ schön Böses erahnen und nun haben sich die Gerüchte bestätigt: Wie man mittlerweile auf GamersGloabal nachlesen kann, ist das Ende der gedruckten Chip Power Play nach nur einem Jahr und vier Ausgaben besiegelt.

Abonnenten bekommen in der nächsten Woche noch eine Mitteilung. Wer bisher kein Retro Gamer Abo hat, wird darauf umgestellt. Eine Kündigung ist zwar jederzeit möglich, ich möchte euch aber bitten dem Heft eine Chance zu geben.

Heinrich Lenhardt denkt aktuell noch über eine rein digitale Form der Power Play, als kostenpflichtige iOS und Android-App, nach. Als PDF wäre es interessant, aber so bin ich mir nicht sicher, ob ich dabei bleibe.

 

Update 18.02.2014
Heute kam auch die offizielle Mail vom Chip-Aboservice, das Heft wurde mit sofortiger Wirkung eingestellt und ich bekomme in den nächsten Tagen mein vorausgezahltes Geld zurück.

 

Retro-Magazin #29

Retro #29 …oder was lange währt, wird endlich gut

Nach fast drei Wochen des Wartens habe ich heute auch endlich die PDF der neuen Retro-Ausgabe Nr. 29 erhalten. Leider wurde ich wohl nicht in den Verteiler für die PDF-Ausgabe aufgenommen 🙁 . Durch die zurückliegenden Feiertage und die damit vorbundene Urlaubszeit, habe ich erst jetzt von Enno Coners das ‚Heft‘ bekommen.

Cover
Cover

 

Das Hauptthema, wie ihr unschwer erkennen könnt, ist 50 Jahre BASIC. Passend dazu findet ihr auf ca. 30 Seiten viel wissenswertes über BASIC.

 

Auf das Thema CBM .prg Studio freue ich mich schon länger, daher hat mich die Verzögerung auch etwas geärgert!
Im Mai 2013 hat mich Ingolf Ihrig vom Retro-Magazin um Hilfe gebeten, mit Arthur Jordison in Kontakt zu treten, da er einen Bericht über das CBM .prg Studio plant und genau diesen (auch hier wieder mit dem Schwerpunkt BASIC), sowie ein Interview mit Arthur, findet ihr nun im Heft.

Über meine Erwähnung (s. Bild) im Beitrag freue ich mich ebenfalls, aber meinen Namen hätte man schon korrekt drucken können 🙁 . Naja, shit happens…

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Retro-Präsidenten, Enno Coners.
Auszug aus dem Retro-Magazin #29 – Seite 29
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Enno Coners.

 

 

 

Weitere Themen sind u. a.

  • Die neue Android-Konsole Ouya
    Ouya
     
  • Starfox wird 20
    Starfox (SNES)
     
  • und Dreamcast feiert 15. Geburtstag
    Dreamcast

 

RETURN #16

RETURN – Ausgabe 16

Nach dem Zukauf aller bisherigen Ausgaben, lag heute mit der RETURN #16 meine erste ‚Abo-Ausgabe‘ im Briefkasten. Das neue Heft erschien auf Grund von Personaländerungen mit einer dreiwöchigen Verspätung.

Das Cover (s. u.) verrät bereits einen Großteil der Themen, gespannt bin ich aber auf den dort nicht erwähnten SID-Kurs. Über die nächsten Ausgaben verteilt soll es ein Tutorial geben, wie man dem SID die gewünschten Töne entlocken kann. Drei Seiten umfasst der erste Teil, wenn man das ganzseitige Bild, dass für den Titel ver(sch)wendet wurde hinzuzählt sind es sogar vier. Zum Artikel kann ich noch nichts sagen, den werde ich mir am Wochenende mal ‚gönnen‘.

Cover der 16. RETURN
Cover der 16. RETURN

 

 

10 Retro-Geschenkideen

Retro-Präsente

In einer Woche ist bereits Heiligabend, wer noch das passende Geschenk für einen Retro-Fan sucht, findet hier eine kleine Auswahl. Dabei liegt mein Schwerpunkt, wie so häufig, auf dem C64.

  1. Reset-Taster: Für Programmierer unerlässlich
    Reset-Schalter
    Wer direkt auf einem C64 programmiert, kommt um einen Reset-Taster wohl nicht herum. Ideal wäre es natürlich, den Reset-Taster direkt in den C64 einzubauen, wer davor zurückschreckt findet für kleines Geld einen Taster, der an den Seriellen- oder Expansionsport gesteckt werden kann.
    Preisprognose: gebraucht (evlt. auch neu) unter 10,- €
     
     
  2. Diskettenlocher: Zubehör für Snobs
    Diskettenlocher
    Eigentlich reichte ja schon immer ein handlesüblicher Locher, um eine 5 1/4″ Diskette beidseitig nutzbar zu machen, aber wer sich von der Masse abheben wollte nahm einen speziellen Diskettenlocher.
    Preisprognose: gebraucht unter 5,- €
     

  3. S-Videokabel: Man ist dass scharf 😉
    S-Videokabel
    Wer seinen C64 an einen aktuellen Flachbildfernseher anschließt, wird mit dem normalen TV-Kabel nicht so richtig glücklich. Empfehlenswert sind dort ein Composite- oder am besten gleich ein S-Videokabel. Diese Kabel verbessern die Bildqualität erheblich und kosten nicht die Welt.
    Preisprognose: neu je nach Typ und Länge ca. 10,- € bis 20,- €
     

  4. Competition Pro: Bei Joysticks die 1. Wahl
    Competion Pro
    Der Competition Pro war zu 8- & 16-BIT-Zeiten in Augen vieler der beste Joystick auf dem Markt. Für Besitzer von C64, Atari & Amiga stellt er auch heute noch eine lohnenswerte Anschaffung dar. Für Retro-Spieler, die einen Emulator bevorzugen, gibt es den Stick auch als USB-Version.
    Preisprognose: 9-pol. gebraucht oder USB neu jeweils ca. 25,- €
     
     
  5. C64 DTV: C64 & Joystick in einem
    C64 DTV
    Jerry Ellsworth und Jens Schönfeld haben bereits vor fast 10 Jahren an einem C64 auf FPGA-Basis gearbeitet. Letztenendes kam es zum Bruch und Jerry hat den C64 DTV veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen C64, der in ein Joystickgehäuse (ähnlich dem Competition Pro) gebaut wurde. Der C64 DTV kann direkt an den Fernseher angeschlossen werden und bietet 30 vorinstallierte Spiele.
    Preisprognose: gebraucht ab ca. 25,- €
     

  6. JiffyDOS: Der beste Floppyspeeder
    JiffyDOS Umschalter
    Auch heute empfiehlt sich für jeden, der einen ‚echten‘ C64 inkl. 1541 betreiben möchte noch die Verwendung eines Floppyspeeders. JiffyDOS scheint mir da die beste Alternative. Es ist äußerst kompatibel, sehr schnell und wird auch heute noch offiziell vertrieben. Außerdem kommt es, bis auf den Austausch der ROMs, ohne weitere Umbauten aus. Man benötigt immer zwei ROMs eins für den C64 (oder C128) und eins für das Laufwerk (neben der 1541 gibt es auch ROMs für andere Laufwerke z. B. 1571 oder 1581).
    Preisprognose: ROM-Image ab $8,- / fertige Umschalter neu ab $20,-
     
     
  7. TINY-Eprommer: EPROM-Brenner zum selberbauen
    TINY-EPROMMER
    Als wahrer Retro-Fan wird man seine ROMs (z. B. das eben erwähnte JiffyDOS) direkt am C64 selbst erstellen. Dazu benötigt man natürlich einen EPROM-Brenner und den gab es als Bauanleitung in der 64‘er. Man findet heute aber fertig aufgebaute Brenner z. B. auf ebay. Vergesst nicht gleich zwei / drei EPROMs und ein Löschgerät ins Paket zu legen, damit man direkt loslegen kann.
    Preisprognose: TINY gebraucht ab ca. 25,- € / EPROMs ab ca. 2,- € / Löschgerät ca. 20,- €
     

  8. Retro/RETURN/Power Play/Retro Gamer: Ein Abo hält ein ganzes Jahr
    RETURN-Sammlung
    Das Retro aktuell ‚IN‘ ist, erkennt man daran, dass trotz der Probleme im Print-Sektor, neue Zeitschriften auf den Markt kommen. Mit einem Abonement kann man dem Retro-Anhänger ein ganzes Jahr Freude schenken.
    Preisprognose: Retro 15,- € (PDF) / 25,50 € (gedruckt) | RETURN 26,- € | Chip Power Play 35,60 € | Retro Gamer 43,80 €
     

  9. Turbo Chameleon 64: Das ‚Super-Modul‘
    Turbo Chameleon 64
    Mit dem Turbo Chameleon 64 bekommen C64-Fans (und nicht nur die) ein tolles Stück Hardware. Das Modul kann direkt am C64 betrieben werden und bietet so Zugriff auf eine SD-Karte und Erweiterungen wie z. B. GeoRAM oder REU. Es läßt sich aber auch ohne C64 betreiben und bildet dann den kompletten Rechner auf FPGA-Basis nach (ähnlich dem DTV s. o.). Aber das TC64 kann noch viel mehr! Auch ein VCS 2600, Spectrum oder Amiga läßt sich damit emulieren.
    Mittlerweile gibt es das TC64 nur noch direkt bei individual Computers!
    Preisprognose: neu ab 239,90 € inkl. CDTV-Fernbedienung
     

  10. CMD SuperCPU: Für den, der sonst schon alles hat
    SuperCPU
    Wer seinem C64 mal richtig Beine machen möchte, für den ist die SuperCPU die erste Wahl. Der Brotkasten kann so auf 20MHz mit einer abwärtskompatiblen 16-Bit-CPU beschleunigt werden. Außerdem erweitert die SuperCPU, je nach Ausbau, den Speicher auf bis zu 16MB.
    Preisprognose: gebraucht ab 750,- €

 

Falls Geld überhaupt keine Rolle spielt, wären evtl. ein vergoldeter C64 (wurde zur Feier des 1.000.000 C64 in Deutschland an ausgewählte Personen verteilt)

Limitierter C64 in gold

oder der C65-Prototyp

C65 Prototyp

ein mögliches Geschenk.

Bildnachweis: Da nicht alle Bilder von mir sind, kommt ihr durch einen Klick aufs Bild zum jeweiligen Rechteinhaber.

LOAD-Magazin #2

Download online

Die zweite Ausgabe, des jährlich vom Verein zum Erhalt klassischer Computer herausgegebenen LOAD-Magazins, steht seit Sonntag auch offiziell als Download bereit. Das Heft ist generell kostenlos, wer aber keine gedruckte Fassung ergattern konnte, kann sich das Heft nun als PDF herunterladen. Zum Download stehen jeweils zwei Fassungen, eine mit niedriger und eine mit hoher Auflösung, bereit.
Die beiden bisher erschienenen Ausgaben warten auf der offiziellen LOAD-Seite darauf, von euch heruntergeladen zu werden.

Titel der ersten und zweiten Ausgabe.
Titel der ersten und zweiten Ausgabe.

Wer sich an der kommenden LOAD #3 beteiligen möchte: Die Redaktion ist immer auf der Suche nach Leuten, die etwas Interessantes beizutragen haben.